Die Geschichte der Nimbus beginnt in einer Garage: Firmengründer Dietrich F. Brennenstuhl, Architekt und Werkzeugmacher, nutzt seine Ende der 1980er Jahre als Werkstatt. Er stellt zu der Zeit eine zylindrische Halogenleuchte, Cirrus 0, für eine Kunstgalerie aus hochwertigen Materialien her. Jedoch schränken technische Probleme wie Hitzeentwicklung und Lichtemission seine Kreativität ein. Er stellt Nachforschungen an, befasst sich 2000 intensiv mit der LED-Technologie und entwickelt kurz darauf eine effiziente Leuchte, die nur eine geringe Menge an Wärme produziert. Während die Konkurrenz schöne Gehäuse für konventionelle Leuchten entwickelt, entwirft Brennenstuhl einen neuen Kern. Nach fünf Jahren intensiver Forschung ist sein Produkt reif für den Markt und bleibt mehrere Jahre lang konkurrenzlos.

Das Unternehmen arbeitet eng mit Lichtplanern, Architekten und Elektrofachplanern zusammen und realisiert Konzepte, unter anderem für Wohnhäuser, Arztpraxen, Galerien und Schulen. Zu den Nimbus Kunden zählen die Handelskammer Hamburg und die ADAC-Zentrale in München.

Die Produkte werden in der Stuttgarter Manufaktur gefertigt. Das ermöglicht eine hohe Flexibilität bei Kundenanfragen und Sonderanfertigungen. Kunden die jeweils exakt gewünschte Lichtfarbe garantieren zu können, wird durch die systematische Wareneingangskontrolle aller elektronischer Bauteile ermöglicht.

In jüngster Zeit wurden Forschungsprojekte ins Leben gerufen, um optisch optimiertere und intelligente LED-Leuchten zu produzieren. Unter anderem arbeitet Nimbus derzeit an einer Sensoren-Technik, die Leuchten untereinander vernetzt. Auch das Thema Nachhaltigkeit wird bei Nimbus großgeschrieben: Alle Firmenfahrzeuge fahren mit selbsterzeugtem Solarstrom und sämtliche Zuliefererbetriebe befinden sich im Radius von zwei Autostunden.